Ohne Sentimentalität erzählt Plinio Martini von Gori, der um 1927 aus dem kargen Alltag im Maggiatal ins ferne Kalifornien auswandert. Zwanzig Jahre später kehrt er, geplagt von Heimweh, ins Maggiatal zurück. Doch findet er nichts mehr, wie es war. Die in der Ferne ersehnte Heimat ist selbst fremd geworden.

Der Autor schildert sehr wirklichkeitsnah und durchaus mit unterdrücktem Zorn das Leben der armen Bauern aus dem Maggiatal.

«Mit Sicherheit einer der schönsten Romane, die sich jemals dem Tessin widmeten. Plinio Martinis Roman ist eine Pflichtlektüre für den interessierten Lago-Maggiore-Urlauber, um etwas über die tatsächlichen Lebensbedingungen in den ach-so-romantischen Bergdörfchen zu erfahren.» Kai Tippmann, altravita.de